ig-erm
Interessensgemeinschaft Ermatingen

Was WAR die IG-ERM?

Die ig-erm wurde als Interessensgemeinschaft organisiert und bot ALLEN, denen das Wohl und die Zukunft der Gemeinde
Ermatingen am Herzen liegt, eine Plattform. Sie verstand sich als Bindeglied zwischen der Bevölkerung und der Gemeindeführung. Sie nahm nicht in Anspruch, für alle zu sprechen, sondern nur für diejenigen, die sich in den bestehenden Möglichkeiten der Kommunikation mit der Gemeinde nicht abgeholt fühlten. Gleichzeitig war sie ein mögliches Sprachrohr für die über 30% Nicht-Stimmberechtigten in der Gemeinde Ermatingen.

Sie nahm Ideen auf, sammelte, gruppierte und priorisierte sie und wollte sie der Gemeindeführung vorstellen und erläutern. 

 

Warum hat es nicht funktioniert?

Die ig-erm hat schon früh polarisiert. Viele störten sich daran, dass man nicht Personen sondern Ideen und Verbesserungsvorschläge in den Vordergrund stellte. Die bestehenden Kommunikationsmöglichkeiten (Sprechstunde des Gemeindepräsidenten, Parteien, etc. wurden als ausreichend erachtet). Sympathisanten der ig-erm mussten sich deutliche Worte anhören. Gewerbetreibenden wurde mit Laden-Boykott gedroht. Ausländerfeindliche Aussagen machten die Runde. Einige Engagierte der IG-ERM wollten zwar Dinge verbessern aber hatten Bedenken, sich öffentlich zu outen. Alle Parteien haben erläuternde Gesprächsangebote abgelehnt oder nach einer Zusage diese wieder zurück gezogen. Ein Dialog war nicht erwünscht.

Leider hat die Gemeindeführung die Gründung der IG-ERM und die Sammlung der Inputs aus unserer Sicht nicht als Chance sondern als eine Art (Be-)Drohung verstanden. Ohne Arbeitsaufwand zu mehr Bürgerinput im Hinblick auf die Erwartungen oder auch kritischen Positionen zu kommen, haben wir unsererseits immer als positive Möglichkeit empfunden, die Politik für die Einwohnerinnen und Einwohner noch volksnäher und demokratischer zu gestalten – dies auch im Hinblick auf die über 30% der Nicht-Stimmberechtigten in der Gemeinde Ermatingen.

Das Hauptproblem war schlussendlich die ablehnende Haltung der Gemeindeführung zum Dialog. Die ig-erm wollte die Bürger-Inputs gerne persönlich mit Erklärungen zu den einzelnen Punkten übergeben. Viele Punkte wurden in den Workshops der ig-erm ausgearbeitet und einiges hätte der Gemeindeführung zum besseren Verständnis erläutert werden können. Dies wurde von der Gemeindeführung abgelehnt. Die Inputs hätten zwar persönlich abgegeben werden können aber durften von den Delegierten des Gemeinderats nicht kommentiert oder besprochen werden. Als Alternative hätten alle 50 Inputs als Einzel-Petitionen eingereicht werden können (Vorschlag Gemeinderat).

Vor diesem Hintergrund sehen wir der IG-ERM die Grundlage für eine partnerschaftliche Zusammenarbeit durch die Gemeindeführung entzogen.

Wir haben die Bürgerinputs im Total und kategorisiert per Mail an den Gemeindepräsidenten abgegeben und hoffen, dass der eine oder andere Bürger-Vorschlag trotzdem Anklang findet.

Aktuelles

24.03.2022 Grosse Ehre für die IG-ERM
Als Art Ritterschlag darf es jeder empfinden, der es in die Ermatinger Fasnachtszeitung schafft. Diese Ehre ist nun auch der IG-ERM zu teil geworden. Vielen Dank an die Macher der Zeitung für soviel Aufmerksamkeit und Ehre.
Hier gehts zum Artikel

08.12.2021 Ergänzende Unterlagen: "Chronologie des verhinderten Sanierungsprojektes Adler"
Herr Nater erläutert detailliert die Chronologie der "Adler-Umbaupläne" in der Zusammenarbeit mit Baukommission/Gemeinde  

03.12.2021 Flugblatt "Was läuft im Adler"
Mit dem Flugblatt "was läuft im Adler" tun die neuen Besitzer Urs und Silvia Nater ihren Unmut über die Baukommission Ermatingen kund. Hier gehts zum Flugblatt

27.09.2021  Aufforderung zur Richtigstellung und Löschung
In der Ausgabe vom 01.10.2021 der Ermatinger Geschäftsmitteilungen fordert ein Herr Hans Peter Herzog eine Richtigstellung und die Löschung von Beiträgen. Es geht um das "Plakat" (Ansicht hier). Er unterstellt der ig-erm, den Internetriesen Google so manipuliert zu haben, dass die Adresse, die auf dem Verteilerkasten, auf dem das Plakat zum erstenmal fotografiert wurde, auf seine Firmenadresse verweist. Gleichzeitig unterstellt er der ig-erm, sie würde behaupten, er sei der Urheber des Plakates.

Beide Aussagen entbehren jeglicher Grundlage.

Wir verturteilen den Inhalt des Plakates - der uns bisher unbekannte Urheber muss selbst damit klar kommen und hat sich trotz einiger Sympathisanten im Dorf vor allem viel Unverständnis und Kopfschütteln eingehandelt. 

Für Herrn Herzog haben wir immer ein offenes Ohr und bieten ihm gerne Gelegenheit, dies im persönlichen Gespräch zu klären.

18.08.2021  Veröffentlichung der Bürger-Inputs
Die Inputs aller Bürgerinnen und Bürger, die sich an die ig-erm gewandt haben, finden Sie hier

18.08.2021  Übergabe der Bürger-Inputs im Total sowie kategorisiert nach Themenberereichen per Mail ohne Erläuterungen an den Gemeindepräsidenten
Nachdem es nicht möglich war, die Gemeindeführung von der Wichtigkeit der persönlichen und erläuternden Übergabe der Bürger-Inputs zu überzeugen, wurden die Bürger-Inputs per Mail an den Gemeindepräsidenten geschickt.

03.06. - 10.06.2021  Erläuternde Telefongespräche ohne Erfolg 
Mehrere telefonische Versuche, die Wichtigkeit einer erläuternden Übergabe der Bürger-Inputs anstelle einer "Briefkasten-Übergabe" deutlich zu machen, blieben erfolglos.

27.05.2021  Antwort und Entscheid des Gemeinderats zum Gesprächsangebot 
"Der Gemeinderat hat, insbesondere in jüngster Vergangenheit, nicht nur gute Erfahrungen gemacht mit Gesprächen, für die er ohne vertiefte Vorbereitung führte. Diese Erfahrungen betreffen nicht die IG-ERM, haben nun jedoch bedauerlicherweise Auswirkungen darauf. Zur Zeit geht der Gemeinderat davon aus, dass die Themen der IG-ERM als «Petition» gemäss Art. 16 der Gemeindeordnung behandelt werden. Seitens des Gemeinderates wird folgendes Vorgehen vorgeschlagen: Die Gemeinde (GP Urs Tobler und Pascal Lüthi) nehmen die durch die IG-ERM gesammelten Themen entgegen. Die Verwaltung wird diese danach formal prüfen und dem Gemeinderat zur Festlegung des weiteren Vorgehens unterbreiten."

Leider war dies nicht im Sinne der ig-erm. Ziel war es, viele Punkte der Bürger-Inputs zu erläutern und nicht einfach Stichworte zu übergeben. 

17.04.2021  Gesprächsangebot zur Übergabe der Bürger-Inputs
Per Mail wurde dem Gemeindepräsidenten vorgeschlagen, die Bürger-Inputs erläuternd zu präsentieren. Dazu wurden zwei Varianten angeboten:

Variante 1 Präsentation vor dem Gesamt-Gemeinderat
Variante 2 Präsentation vor einer Delegation des Gemeinderats 

23.04.2021  Rückblick nächster Workshop
Auch der Workshop am 22.04.2021 war gut besucht. Die Kerngruppe Input hat die restlichen Punkte kategorisiert.
Zudem wurde entschieden, dass zu zwei Themenbereichen eigene Fachworkshops mit spezieller Fachzusammensetzung stattfinden. Da es sich dabei um komplexe Themen handelt, werden diese erst in einem zweiten Schritt dem Gemeinderat präsentiert. 

Dank an alle Teilnehmer für den konstruktiven und engagierten Einsatz.

16.04.2021  Rückblick Workshop
Der Workshop am 15.04.2021 war gut besucht. Die Kerngruppe Input hat sich nach einer umfangreichen Anfangsdiskussion um eines der Kernthemen den eingegebenen Vorschlägen gewidmet. Erste Hauptkategorien wurden definiert und einzelne Eingaben konnten diesen zugeordnet werden. Die Menge an Input verlangt macht einen weiteren Workshop-Termin notwendig. Dank an alle Teilnehmer für den konstruktiven und engagierten Einsatz.

15.04.2021  Stellungnahme der Gemeinde zu ausländerfeindlichen Äusserungen - Update
Der Gemeinderat hat nun reagiert und eine Aussage via Geschäftsmitteilungen und Newsletter publiziert.

Leider hat es seit dem Bekanntwerden Ende Februar fast 6 Wochen gedauert. Wünschenwert wäre eine sofortige Reaktion gewesen, um die Wichtigkeit zu untermauern.
Hier der offizielle Wortlaut
"Die Gemeinde reagiert grundsätzlich nicht auf anonyme Botschaften und Schreiben. Jedoch wurden vor kurzem an öffentlichen Anlagen anonyme Plakate mit rassistischem Inhalt gefunden. Der Gemeinderat verurteilt diese Aktion, der Inhalt ist nicht angebracht und despektierlich. Die Gemeinde Ermatingen steht für ein friedliches Zusammenleben verschiedener Bevölkerungsgruppen. Rassistische Äusserungen sind nicht tolerierbar."

15.04.2021  Workshop IG-ERMATINGEN am 15.04.2021
Am 15.04.2021 findet der nächste Workshop mit Aufbereitung der Themen für den Gemeinderat statt. Anmeldung ist aufgrund des Schutzkonzeptes erforderlich.

09.04.2021  Keine Gäste an der Gemeindeversammlung vom 19.04.2021 erwünscht
Leider wurde uns auf Anfrage beim Gemeindepräsidenten mitgeteilt, dass keine Gäste (ausser Presse) an der Gemeindeversammlung vom 19.04.2021 zugelassen sind. Begründet wird das mit Corona, obwohl ein Schutzkonzept vorliegt.

08.04.2021  Stellungnehme der Gemeinde zu ausländerfeindlichen Äusserungen
Leider lässt die Stellungnahme und die klare Distanzierung von ausländerfeindlichen Aktionen seit dem Aufauchen des Plakates im Februar noch immer auf sich warten. Auch die im Zeitungsartikel vom 27.03.2021 angekündigte Stellungnahme blieb bisher aus. Hier wäre auch der Newsletter ein probates Mittel. 

27.03.2021  Bericht zum peinlichen Palakat in der Thurgauer Zeitung (27.03.2021)
Die Thurgauer Zeitung berichtet über das Plakat. Hier gehts zum Artikel

19.03.2021 ein guter Artikel in der Kreuzlinger Zeitung
Der Journalist Kurt Peter schreibt in der Kreuzlinger Zeitung (19.03.2021) über den neuen Trend zur IG. Hier gehts zum Artikel

16.03.2021 das peinliche Plakat ist mittlerweile auch auf Facebook 
Über Dritte haben wir einen Facebook-post eines bekannten Ermatingers bekommen. Wir behaupten damit nicht, dass dieser FB-user auch der Urheber ist.
Einem Kommentar zum Plakat schliessen wir uns gerne an:
"Würde der Mensch beim Blick in den Spiegel statt des Ebenbildes seinen Charakter sehen, so mancher würde zu Tode erschrecken. (Claudio Michele Mancini *1945)

15.03.2021 erste Reaktionen auf das peinliche Plakat von einem besorgten "echten" Schweizer 
Wir haben einige Reaktionen auf das Veröffentlichen des Plakates bekommen. Hier ein Auszug.

28.02.2021 Peinliches Plakat von einem besorgten "echten" Schweizer in Ermatingen 
Ein besorgter "echter" Schweizer hat seine Meinung mittels Plakat an diversen Stellen in Ermatingen. Hier das Plakat

26.02.2021 Bericht über die IG-ERM in der Kreuzlinger Zeitung 
Aktuell laufen die Vorbereitungen für die Kategorisierung der Eingaben.

19.02.2021 Bericht über die IG-ERM in der Kreuzlinger Zeitung 
Die Kreuzlinger Zeitung berichtet in der Ausgabe vom 19.02.2021 über die IG-ERM. Der Artikel kann hier angeschaut, im Donwloadbereich oder über den Direkt-link geladen werden.

18.02.2021 Das TV-Interview ist online
Das TV Interview mit dem Bodensee-TV über die IG-ERM wurde ausgestrahlt und kann hier (ab Minute 26:15) angeschaut werden.

16.02.2021 Fragenkatalog der Kreuzlinger Zeitung AG wurde beantwortet
Die Fragen der Kreuzlinger Zeitung wurden beantwortet. Die Antworten sind hier oder im Downloadbereich einsehbar.

15.02.2021 Neue Kommunikationsqualität der Gemeinde Ermatingen
Mit der Veröffentlichung der Ermatinger Geschäftsmitteilungen Ausgabe 1378 vom 15.02.2021 erreicht der Umfang und die Qualität der Kommunikation seitens der Gemeindeführung eine neue Dimension. Wir danken im Namen aller Einsender diesbezüglicher Optimierungsvorschläge für diese spürbare Veränderung. 

15.02.2021 Fragenkatalog Kreuzlinger Zeitung AG
Der IG-ERM wurde von der Kreuzlinger Zeitung AG ein Fragekatalog übermittelt. Diese Fragen werden wir gerne beantworten und hier veröffentlichen.

14.02.2021 Drohungen gegen die IG-ERM 
Leider sind wir an einem Tiefpunkt angekommen. Nachdem sich ein renommierter, engagierter und beliebter Einzelhändler im Dorf mit massiven Drohungen für einen Geschäftsboykott konfrontiert sah, wenn er mit der IG-ERM sympathisiert, musste er sein Engagement auf eine Hintergrundarbeit reduzieren. 

Wo soll das noch hinführen. In welches Wespennest haben wir mit der IG-ERM gestochen... 
Wir sind sprachlos und auch entsetzt.

11.02.2021 Zwischenbericht zur Einladung an die Ortsparteien 
CVP: schnelle Reaktion. Aktuell besteht kein Koordinations- oder Informationsbedarf
EVP: noch keine Reaktion
FDP: schnelle Reaktion. Terminplanung ab Anfang März, da Präsident im Urlaub
Grünliberale Partei: falsche Kontaktangaben der Partei auf der Gemeindehomepage - keine Zustellung möglich
SP: falsche Kontaktangaben der Partei auf der Gemeindehomepage - keine Zustellung möglich
SVP: noch keine Reaktion

09.02.2021 TV-Interview
TV-Interview BodenseeTV Kreuzlingen (ehemals Kreuzlinger Fernsehen KFS). 
Ausstrahlungstermine: 18.02.2021 und 19.02.2021 - danach steht der link zum Download zu Verfügung

08.02.2021 Einladung an die Ortsparteien zum Frage-Antwort-Gespräch
Mit Datum vom 08.02.2021 wurden die Ermatinger Parteien CVP, EVP, FDP, Grünliberale Partei, SP, SVP (gemäss Website Gemeinde
Ermatingen) zu einem Gespräch mit der IG-ERM eingeladen. Die IG-ERM steht den Interessierten gerne Rede und Antwort, um den zum Teil haarsträubenden Aussagen über die Absichten und die Hintergründe der IG-ERM im Dialog entgegen zu treten. (Brief hier oder im Download-Bereich)

01.02.2021 Gespräch mit der IG „Zämä fürs Dorf» Tägerwilen
Das Gespräch mit Marcel Fässler von der Interessensgruppe  IG „Zämä fürs Dorf» Tägerwilen war sehr spannend. Es wurde ein regelmäsiger Austausch vereinbart.

01.02.2021 Stellungnahme der FDP Ermatingen zur Gemeindeführung. Geschäftsmitteilungen vom 01.02.2021
Hier oder im Bereich Download
Kommentar der IG-ERM
Wir danken der FDP-Ortspartei Ermatingen für Ihre Aussagen. 
01 Wir stimmen der FDP Ermatingen zu 100% zu, dass jeder, der sich orientieren will, dies auch machen kann.
02 Wir stimmen der FDP Ermatingen zu 80% zu, dass jeder, der eine Auskunft will, diese auch bekommt- wenn es auch manchmal etwas länger dauert.
03 Wir stimmen der FDP nicht zu 100% zu, dass jeder, der mitgestalten will, in den Parteien eine Plattform findet, da es auch Personen gibt, die sich durch eine bestimmte Partei nicht vertreten fühlen. Nicht umsonst gibt es zunehmend parteilose Kandidaten für diverse Ämter.

Die Gedanken der IG-ERM dazu:
01 Die Orientierung des Bürgers ist demnach eine "Hol-Schuld". Bürger-Orientierung sollte nach unserer Meinung aber auch eine "Bring-Schuld" sein.

02 Gemäss vieler Inputs bei der IG-ERM wird nicht jede gewünschte Auskunft erteilt - das ist in einigen Fällen auch korrekt -in anderen nicht. Wichtig ist nicht nur, die Tatsache der Auskunft an sich, sondern auch in welcher Frist und in welcher Form diese  gegeben wird.  

03 Wir sind der Meinung, dass nicht JEDER in den Parteien eine Plattform zum Mitgestalten findet. Nicht jeder kann die jeweilige Ausrichtung einer bestimmten Partei mittragen oder vermisst bei einer bestimmten Ortspartei das Engagement für das lokale Geschehen. Darum versteht sich die IG-ERM als Anlaufstelle für alle - auch für diejenigen, die sich keiner Partei anschliessen können oder wollen oder sich von ihrer Partei in bestimmten Belangen nicht gemäss ihren Vorstellungen unterstützt fühlen. 
Die Tatsache, dass mittlerweile 40% aller Gemeindepräsidenten parteilos sind, gibt zu denken (Quelle).

Auch die IG-ERM dankt der Gemeindeführung natürlich für ihr Engagement und ihre Arbeit, sowie ihre Kommunikation - was nicht heisst, dass nicht wenige Bürger hier und da noch etwas Optimierungspotential sehen. 

29.01.2021 Leserbrief von Herrn Hermann Neukomm Bote vom Untersee vom 29.01.2021
Hier oder im Bereich Download 

29.01.2021 Zeitungsartikel Bote vom Untersee vom 29.01.2021
Hier oder im Bereich Download 

27.01.2021 Zeitplan
Die erste Themensammlung dauert bis 15.02.2021.
Danach wird das Kernteam alle eingereichten Themen inkl. Optimierungsvorschlägen in 3-4 Hauptkategorien einteilen. Diese möchten wir der Gemeindeführung im März 2021 präsentieren.
Die Themensammlung geht natürlich auch nach dem 15.02.2021 weiter. 

22.01.2021 Flugblatt gegen die ig-erm von Hans Peter Herzog und Andy Plüer vom 22.01.2021 (link zum Dokument)
Kommentar der IG-ERM
Wir danken den Urhebern des Flugblattes Herrn Herzog und Herrn Plüer für Ihr Engagement.
Während unser Gemeindepräsident "die Idee sehr positiv beurteilt und für einen regen Austausch offen ist" (Zitat U. Tobler im Bote vom Untersee 22.01.2021) sehen die Verfasser des Flugblattes vor allem Gefahren.
Sie verweisen auf die vielfältigen Möglichkeiten der politischen Mitsprache und vergessen dabei leider u.a. die Gruppe  der Nicht-Stimmberechtigten (30%). Auch hier zitieren wir gerne erneut U. Tobler in der gleichen Ausgabe des Bote vom Untersee "Auch diesen Bewohnern sollte man Gehör und Möglichkeit zur Mitarbeit geben"

Die Verfasser des Flugblattes haben - anders als unser Gemeindepräsident - das Gespräch mit der ig-erm nicht gesucht. Die ig-erm orientiert sich nicht an Personen, sondern vor allem an Inhalten, die das Dorf weiterbringen sollen. Laute Rufe nach Angaben über Rechtsform, Anzahl und Namen der Mitglieder sind leider nicht mehr zeitgemässe Eckpunkte für die Beurteilung einer Gruppe, die sich den Ideen und Lösungsansätzen verschrieben hat.

Die Verfasser fordern die Bürger auf, der Gemeindeführung eine Chance zu geben. Die Stimmbürger haben der  Gemeindeführung durch deren Wahl in 2019 eine Chance gegeben und Hoffnungen in sie gesetzt. Nicht zuletzt die deutliche Ablehnung der Steuerfusserhöhung der Politischen Gemeinde sowie die Ablehnung des Budgets sind Ausdruck nicht erfüllter Erwartungen. Die ig-erm sammelt im Sinne deren Unterstützung die Optimierungsvorschläge der Stimmbürger und der Nicht-Stimmberechtigten. Selbstverständlich werden alle, denen die Zukunft von Ermatingen am Herzen liegt, der Gemeindeführung auch weiterhin eine Chance geben. Die Vorschläge und Lösungsansätze der ig-erm sollen dabei helfen. Es wird behauptet, die ig-erm beanspruche eine Sonderstellung. Das ist leider eine falsche Interpretation. Es ist vielmehr zu vergleichen mit der aktuellen Sprechstunde bei der die Anliegen jedoch gebündelt, gesammelt und transparent vorgetragen werden. 

Wir danken den Verfassern für Ihre Forderung nach Fairness, respektvollem, konstruktiven, offenen und transparenten Umgang mit der demokratisch gewählten Gemeindeführung. Genau dies sind die Leitlinien der ig-erm. 

Wir würden uns freuen, wenn sich die Verfasser Hans Peter Herzog und Andy Plüer der ig-erm anschliessen und ihre Ideen und Lösungsansätze mit uns teilen würden.

Anmerkung aus der Wikipedia zum Thema "direkte Demokratie"
"Auch Aspekte der Bürgerbeteiligung, der Informations- und Akteneinsichtsrechte werden als direkte Demokratie bezeichnet"

Warum wurde die IG-ERM gegründet?

Die ig-erm wurde im Januar 2021 aus mehreren Gründen ins Leben gerufen:
 

• Es ist eine gewisse Grund-Unzufriedenheit in der Bevölkerung zu spüren.
• Kritik an der Gemeindeführung und deren Entscheide wird zunehmend lauter.
• Die Kommunikationspolitik der Gemeindeführung dem Bürger gegenüber wird als unzureichend eingestuft.
• Neben Stammtisch-Gesprächen, die es schon zu jeder Zeit gab, formiert sich der Widerstand nun jedoch deutlicher – hörbarer, aber auch sichtbarer.
• Mit anonymen und unterschriebenen Flugblättern von Einzelpersonen oder kleinen Gruppen wird der Unzufriedenheit zu einzelnen Entscheiden oder Vorgängen ein Gesicht gegeben.
• Ein erster offener Brief in den Ermatinger Geschäftsmitteilungen prangert aus Sicht der Verfasser schonungslos bestimmte Vorgehensweisen und Verhalten an.
• Sowohl das von der Gemeindeführung ausgearbeitete und vorgelegte Budget – als auch die Steuerfusserhöhung wurden vom Stimmbürger überdeutlich abgelehnt.

Vor diesem Hintergrund scheint es sinnvoll, notwendig und der richtige Zeitpunkt zu sein, eine Brücke zwischen der Bevölkerung und der Gemeindeführung zu bauen. Mit dieser Brücke sollen der Gemeindeführung die Punkte, bei denen der Bevölkerung «der Schuh drückt», transparent gemacht werden. Gleichzeitig soll die Möglichkeit geschaffen werden, den einzelnen Kritikpunkten auch Lösungsansätze und Optimierungspotential mitzugeben. Dadurch kann die Wohn- und Lebensqualität, wie auch das wirtschaftliche Potential in der Gemeinde Ermatingen gesteigert und besser vermarktet werden.

Die ig-erm hat ein  grosses Netzwerk an erfahrenen Spezialisten (auch Pensionierte).  Auf dieses könnte die Gemeindeführung im Bedarfsfall bei Spezialfragestellungen kostenfrei zugreifen.  

 

An wen richtet sich die ig-erm?

Die ig-erm steht allen offen, die am Wohl und der Zukunft der Gemeinde Ermatingen interessiert sind. Das ist der kleinste gemeinsame Nenner aber auch die Hauptsache!

Unabhängig von

• Alter
• politischer Gesinnung
• Religion
• Nationalität
• Erfahrung

kann sich jeder mit Ideen und konstruktiver Kritik einbringen und so für das Dorf Verantwortung übernehmen.

 

 

Interessensgemeinschaft Ermatingen
Uli Mack für die ig-erm
Hauptstr. 175 / CH-8272 Ermatingen
T +41 71 664 29 90
T +41 79 223 38 23
info@ig-erm.ch